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Worttrennung:
- vor·ma·chen, Präteritum: mach·te vor, Partizip II: vor·ge·macht
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: vormachen (Info)
Bedeutungen:
- transitiv: die Handhabung einer Sache vorführen
- transitiv: jemanden etwas Falsches glauben lassen, jemanden täuschen
- reflexiv: sich selbst etwas Falsches (meist Gutes) glauben lassen
- transitiv: eine Sache vor einer anderen festmachen, anbringen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel vor als Verbzusatz und dem Verb machen
Synonyme:
- einbilden
Sinnverwandte Wörter:
- demonstrieren, vorführen, zeigen
- vorlügen, vorspiegeln, vorspielen
- täuschen
Unterbegriffe:
- vorkleben, vorstecken
Beispiele:
- Wie bedient man dieses Gerät? Kannst du es mir noch einmal vormachen?
- Sie hat viel Erfahrung auf dem Gebiet. Versuche nicht, ihr etwas vorzumachen!
- Der Umgang in den Jobcentern ist teilweise rüde, es wird ständig versucht, den Leuten vorzumachen, dass sie selber schuld an ihrer Arbeitslosigkeit sind."[1]
- Chris macht sich immer noch vor, dass seine Freundin zurückkommen wird.
- Deine Wohnung hat ja schöne Fenster. Wann machst du da Gardinen vor?
Redewendungen:
- jemandem ein X für ein U vormachen
Übersetzungen
transitiv: die Handhabung einer Sache vorführen
transitiv: jemanden etwas Falsches glauben lassen, jemanden täuschen
reflexiv: sich selbst etwas Falsches (meist Gutes) glauben lassen
transitiv: eine Sache vor einer anderen festmachen, anbringen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „vormachen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vormachen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „vormachen“
- The Free Dictionary „vormachen“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: vermachen