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Worttrennung:
- de·lo·gie·ren, Präteritum: de·lo·gier·te, Partizip II: de·lo·giert
Aussprache:
- IPA: , bairisch:
- Hörbeispiele: delogieren (Info)
- Reime: -iːʁən, -iːɐn
Bedeutungen:
- transitiv, besonders Österreich: jemanden aus seinem Zuhause vertreiben, zur Räumung seiner Wohnung oder Ähnliches zwingen
Synonyme:
- ausquartieren, hinauswerfen; umgangssprachlich: hinausschmeißen; veraltet: auslogieren
Gegenwörter:
- aufnehmen, beherbergen, unterbringen; veraltend: logieren
Beispiele:
- „Die Nachbarn wollten sie wegen der Hunde delogieren lassen, die sie in großer Zahl in ihrer Mietwohnung aufnahm.“[1]
- „Und sogar die Bank ist immer noch hilfsbereit, mit deren Geld wir unser basteltechnisch herausforderndes Haus gekauft haben. Aber das liegt vielleicht auch daran, dass es heute sehr kompliziert geworden ist, zehnköpfige Familien zu delogieren.“[2]
- „Der Pachtvertrag wird nicht verlängert, das Ensemble dürfte auf die Straße gesetzt werden, die Wiener Operette wird delogiert.“[3]
Wortbildungen:
- Delogierung
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „delogieren“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „delogieren“
- The Free Dictionary „delogieren“
- Duden online „delogieren“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „delogieren“ auf wissen.de
- Wahrig Fremdwörterlexikon „delogieren“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Michael Freund: Die Einsamkeit der sowjetischen Fahnenträgerin. In: Der Standard digital. 12. Oktober 2013 (URL, abgerufen am 6. Dezember 2013) .
- ↑ Michael Prüller: „Alle acht Kinder mit derselben Frau?“. In: DiePresse.com. 16. Februar 2013, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 6. Dezember 2013) .
- ↑ Otto F. Beer: Wien – sparen! sparen!. In: Zeit Online. Nummer 8, 18. Februar 1966, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 6. Dezember 2013) .