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Nebenformen:
- dicketun
Worttrennung:
- dick·tun, Präteritum: tat dick, Partizip II: dick·ge·tan
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: dicktun (Info)
Bedeutungen:
- umgangssprachlich, abwertend: vorgeben, großartig zu sein oder Großartiges geleistet zu haben
Herkunft:
- gebildet aus dem Adjektiv dick als Verbzusatz und dem Verb tun
Sinnverwandte Wörter:
- angeben, aufblasen, brüsten, großtun, prahlen, rühmen, übertreiben
Gegenwörter:
- kleine Brötchen backen, untertreiben
Beispiele:
- Nun tu mal nicht so dick! So einzigartig war das nun auch wieder nicht!
- „Reinholt hat vor, wenn ihm irgendwas in die Quere kommt bei der Verhandlung, die ganze Pumsindustrie bloßzustellen, er will sie alle reinlegen, wenn sie ihn reizen, er hat das in der Hinterhand besonders für den Fall, daß Biberkopf sich vor dem Richter dicktun will, dieser Hund, wegen dem alles gekommen ist.“[1]
- „Jetzt wird er ihm erzählen, daß er selbst bei diesem bewegten Meer die Fische gefangen hat, um sich damit dickzutun.“[2]
Wortbildungen:
- Dicktuer
Übersetzungen
vorgeben, großartig zu sein oder Großartiges geleistet zu haben
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „dicktun“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „dicktun“
- The Free Dictionary „dicktun“
- Duden online „dicktun“
Quellen: