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Worttrennung:
- durch·fin·den, Präteritum: fand durch, Partizip II: durch·ge·fun·den
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: durchfinden (Info)
Bedeutungen:
- räumlich, reflexiv: einen Weg an vielen Dingen vorbei suchen und finden
- übertragen, reflexiv: sich einen Überblick verschaffen, sich durch einen Haufen durcharbeiten
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel durch als Verbzusatz und dem Verb finden
Sinnverwandte Wörter:
- durchkommen, hindurchfinden, herausfinden, klarkommen, rausfinden
- durcharbeiten, durchblicken, durchfriemeln, kapieren, verstehen, zurechtfinden
Gegenwörter:
- verlaufen
- aufgeben, steckenbleiben
Beispiele:
- „Die Rettungseinheiten versuchen sich im Dschungel der Universitätsräume, Säle und Gänge durchzufinden.“[1]
- Hast du dich durch die Unterlagen vom Notar durchgefunden?
Charakteristische Wortkombinationen:
- durch ein Labyrinth, einen Irrgarten durchfinden
- sich alleine durchfinden müssen
Übersetzungen
räumlich, reflexiv: einen Weg an vielen Dingen vorbei suchen und finden
sich einen Überblick verschaffen, sich durch einen Haufen durcharbeiten
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „durchfinden“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „durchfinden“
- The Free Dictionary „durchfinden“
- Duden online „durchfinden“
Quellen: