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Worttrennung:
- ein·schnei·den, Präteritum: schnitt ein, Partizip II: ein·ge·schnit·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: einschneiden (Info)
Bedeutungen:
- mit etwas Scharfem (zum Beispiel einem Messer) einen Schnitt in etwas machen
- ein Gefäß mit Nahrungsmitteln anfüllen, die man während des Füllens in kleine Teile stückelt
- so eng/straff sitzen, dass das Material darunter tief eingedrückt wird
- übertragen, häufig im Partizip Präsens: einen tiefen/bleibenden Eindruck machen, eine Zäsur markieren
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ein als Verbzusatz und dem Verb schneiden
Sinnverwandte Wörter:
- einkerben
- aufschneiden, einritzen, inzisieren
- schnetzeln, schnibbeln, stückeln
- eindrücken, zusammendrücken
- belasten, eingreifen, markieren, revolutionieren, verändern
Gegenwörter:
- zunähen
- aufliegen
- vorübergehen
Oberbegriffe:
- öffnen
Beispiele:
- Sie können den Stoff auch 10–12 cm weit einschneiden.
- In die Haut der Entenbrust schneiden wir kleine Karrees ein.
- Heute wird der Weißkohl für das Sauerkraut eingeschnitten.
- Oma nahm immer Schmalz und schnitt auch Äpfel in den Rotkohl ein.
- Das Bündchen an den Ärmeln ist zu eng, es schneidet ein.
- Die Tragegurte des Rucksackes schneiden tief in die Schultern ein.
- Dieses Unwetter war für alle Inselbewohner ein einschneidendes Erlebnis.
- „Die Verkehrsbeschränkungen und Paßschwierigkeiten schneiden tief in das wirtschaftliche Leben ein.“[1]
Wortbildungen:
- einschneidend, Einschnitt
Übersetzungen
mit etwas Scharfem (zum Beispiel einem Messer) einen Schnitt in etwas machen
ein Gefäß mit zerstückelten Nahrungsmitteln anfüllen
so eng/straff sitzen, dass das Material darunter tief eingedrückt wird
einen tiefen/bleibenden Eindruck machen, eine Zäsur markieren
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „einschneiden“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „einschneiden“
- The Free Dictionary „einschneiden“
- Duden online „einschneiden“
Quellen: