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Worttrennung:
- ein·schüch·tern, Präteritum: schüch·ter·te ein, Partizip II: ein·ge·schüch·tert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: einschüchtern (Info)
Bedeutungen:
- Furcht bei jemandem auslösen; jemanden unsicher machen
Herkunft:
- etymologisch: von mittelniederdeutsch schüchteren → gml „scheuchen, verscheuchen“,[1] eine Weiterbildung von „scheuchen, scheuen“[2]
- strukturell: :gebildet aus der Partikel ein als Verbzusatz und dem Verb schüchtern; das zuvor genannte Verb lebt neuhochdeutsch „nur noch in einschüchtern und dem 2. Partizip verschüchtert“[2]
Sinnverwandte Wörter:
- ängstigen, entmutigen
Beispiele:
- Kay will durch sein Auftreten und seinen finsteren Gesichtsausdruck seine Klassenkameraden einschüchtern.
- Von solchem Benehmen lasse ich mich nicht einschüchtern.
Wortbildungen:
- Einschüchterung
Übersetzungen
Furcht bei jemandem auslösen; jemanden unsicher machen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „einschüchtern“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „einschüchtern“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Seite 494, Eintrag „einschüchtern“.
- ↑ 2,0 2,1 Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 741, Eintrag „schüchtern“.