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Worttrennung:
- er·sät·ti·gen, Präteritum: er·sät·tig·te, Partizip II: er·sät·tigt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: ersättigen (Info), ersättigen (Info)
- Reime: -ɛtɪɡn̩
Bedeutungen:
- reflexiv: so viel (früher an Essen, heute an immateriellen Gütern) bekommen, dass man zufrieden (satt) ist; meist in der Verneinung 'nicht ersättigen': nicht genug bekommen können
Herkunft:
- Ableitung vom Verb sättigen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) er-
Sinnverwandte Wörter:
- befriedigen, genug kriegen, nicht müde werden, sattsehen
Oberbegriffe:
- bekommen
Beispiele:
- „Die schöne Magelone schlief im tiefen Wald im Schooße Peters, der keine größere Lust kannte, als seine Geliebte anzuschauen, und am Anblick ihres rothen Mundes und rosenfarbigen Angesichts sich nicht ersättigen konnte.“ (1872)[1]
- „Es gibt nämlich sechzehn Dinge, die nicht zu ersättigen sind. Und welches sind diese sechzehn? Das Meer ersättigt sich nicht an sämtlichen Strömen, das Feuer ersättigt sich nicht an Brennholz, der König ersättigt sich nicht an der Herrschaft, “[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- sich an einem Anblick ersättigen
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ersättigen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „ersättigen“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: übersättigen