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Worttrennung:
- fort·ho·len, Präteritum: hol·te fort, Partizip II: fort·ge·holt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: fortholen (Info)
Bedeutungen:
- an einen Ort gehen und von dort etwas oder jemanden wegbringen, mit sich nehmen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel fort als Verbzusatz und dem Verb holen
Sinnverwandte Wörter:
- fortnehmen, wegbringen, wegholen
Gegenwörter:
- hinbringen
Beispiele:
- „Schrie, keuchte, er musste Arnie da fortholen!“[1]
- Nutzvieh gab es schon längst nicht mehr, die Deutschen hatten alles fortgeholt, von Pferden ganz zu schweigen.
Charakteristische Wortkombinationen:
- da/dort, von dort fortholen
Übersetzungen
an einen Ort gehen und von dort etwas oder jemanden wegbringen, mit sich nehmen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „fortholen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „fortholen“
- Duden online „fortholen“
Quellen: