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Worttrennung:
- fort·neh·men, Präteritum: nahm fort, Partizip II: fort·ge·nom·men
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: fortnehmen (Info)
Bedeutungen:
- etwas (oder jemanden) wegnehmen, entfernen
- jemandem etwas (oder jemanden), was dieser hat, wegnehmen, es sich (vorübergehend) aneignen
Herkunft:
- aus dem Adverb fort als Verbzusatz und dem Verb nehmen
Sinnverwandte Wörter:
- entfernen
- abnehmen, wegnehmen
- entziehen, rauben, stehlen
Gegenwörter:
- zurückgeben
Beispiele:
- Die Friseurin schneidet und fragt: ‚Soll ich noch etwas mehr fortnehmen?‘
- Er sprach, ohne seine Hände von den Klaviertasten fortzunehmen.
- „ am Schlusse stellte sich der grüne Jäger ein, welcher den unterweil schön herangewachsenen Knaben, Namens Ferdinand, mit sich fortnahm, ohne den Eltern zu sagen, wohin er ihn führen wolle.“[1]
- Nehmt ihm doch das Handy fort!
- Du warst es doch, der David die Frau fortnahm.
Charakteristische Wortkombinationen:
- jemandem das Kind, die Frau, den Mann fortnehmen
Wortbildungen:
- Fortnahme
Übersetzungen
etwas (oder jemanden) wegnehmen, entfernen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „fortnehmen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „fortnehmen“
- The Free Dictionary „fortnehmen“
- Duden online „fortnehmen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „fortnehmen“
- Goethe-Wörterbuch „fortnehmen“
Quellen: