futsch

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futsch (Deutsch)

Adjektiv, indeklinabel

Positiv Komparativ Superlativ
futsch

Worttrennung:

futsch, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild futsch (Info)
Reime: -ʊt͡ʃ

Bedeutungen:

salopp, nur prädikativ: fort, verloren gegangen oder kaputt

Herkunft:

seit dem 18. Jahrhundert belegt. Kluge hält das Wort für eine Lautmalerei.

Synonyme:

fort, weg, kaputt; österreichisch: pfutsch

Gegenwörter:

da

Beispiele:

Vor der Wahl in Nordrhein-Westfalen wollte Schwarz-Gelb in Berlin nicht regieren, nach der Wahl können sie nicht mehr recht - die Bundesratsmehrheit ist futsch.
Dass Niels Ruf geläutert wäre, lässt sich nicht behaupten. Wieso auch? Bloß weil die Fernsehkarriere futsch ist?
Wenn Lutz einen Lutscher lutscht, dann lutscht der Lutz den Lutscher futsch.

Charakteristische Wortkombinationen:

futsch sein, gehen

Wortbildungen:

futschikato (italienisierende Weiterbildung)

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „futsch
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „futsch
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „futsch
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalfutsch
The Free Dictionary „futsch
Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 1256, Artikel „futsch“

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „futsch“, Seite 324.
  2. „Merkels sieben Plagen“ (SPIEGEL ONLINE, 28.05.2010)
  3. „Fernseh-Hassfigur wird sympathischer Loser“ (SPIEGEL ONLINE, 08.06.2010)
  4. Wikiquote: Zitate zum Thema „Zungenbrecher#W

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: fuchst, schuft, Schuft