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Worttrennung:
- ge·heu·er, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: geheuer (Info)
- Reime: -ɔɪ̯ɐ
Bedeutungen:
- nachvollziehbar und akzeptabel, so dass es Wohlbefinden auslöst; meist aber prädikativ in Verbindung mit „nicht“ gebräuchlich: „nicht (ganz) geheuer“: verdächtig/unheimlich
Herkunft:
- Erbwort aus mittelhochdeutsch gehiure → gmh „angenehm, sanft“, aus althochdeutsch hiuri → goh „freundlich, lieblich“[1]
Sinnverwandte Wörter:
- bequem
Gegenwörter:
- ungeheuer
Beispiele:
- Die Antwort kam dem Hannes ganz geheuer vor und so ging er seines Weges.
- Da ist Licht aus, bei Nachbars. Immer noch. Das kommt mir nicht ganz geheuer vor!
- Ach, Ihnen ist nicht so geheuer, wenn Sie so nah am Feuer sitzen müssen?
Charakteristische Wortkombinationen:
- etwas ist nicht (ganz) geheuer, etwas ist jemandem nicht (ganz) geheuer
Übersetzungen
- Duden online „geheuer“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „geheuer“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „geheuer“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „geheuer“
Quellen:
- ↑ Wahrig Herkunftswörterbuch „geheuer“ auf wissen.de