griawig

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griawig (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
griawig griawiger am griawigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:griawig

Worttrennung:

gria·wig, Komparativ: gria·wi·ger, Superlativ: am gria·wigs·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

mundartlich, insbesondere in Oberösterreich und Salzburg: munter, lustig, vergnügt
mundartlich, insbesondere in Oberösterreich und Salzburg: nett, herzig
mundartlich, insbesondere in Oberösterreich und Salzburg, in Bezug auf Musik: schmissig, mitreißend

Herkunft:

Griawig geht auf das mittelhochdeutsche gerüericrührig‘ zurück.[1]

Beispiele:

Josef ist ein griawiger Gesell.
Dein Kätzchen ist absolut griawig!

Übersetzungen

Robert Sedlaczek et al.: Wörterbuch der Alltagssprache Österreichs. 1. Auflage. Haymon Taschenbuch, Innsbruck/Wien 2011, ISBN 978-3-85218-873-7, „griawig1“, Seite 112

Quellen:

  1. Robert Sedlaczek et al.: Wörterbuch der Alltagssprache Österreichs. 1. Auflage. Haymon Taschenbuch, Innsbruck/Wien 2011, ISBN 978-3-85218-873-7, „griawig1“, Seite 112
Positiv Komparativ Superlativ
griawig griawiger am griawigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:griawig

Worttrennung:

gria·wig, Komparativ: gria·wi·ger, Superlativ: am gria·wigs·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

mundartlich, ostösterreichisch: furchtbar, grimmig, furchterregend

Herkunft:

Griawig geht auf das mittelhochdeutsche griuwelich ‚Angst einflößend‘ zurück.[1]

Beispiele:

Das Wetter ist griawig heut.
Hier fällt der Berg griawig ab.

Übersetzungen

Robert Sedlaczek et al.: Wörterbuch der Alltagssprache Österreichs. 1. Auflage. Haymon Taschenbuch, Innsbruck/Wien 2011, ISBN 978-3-85218-873-7, „griawig2“, Seite 112

Quellen:

  1. Robert Sedlaczek et al.: Wörterbuch der Alltagssprache Österreichs. 1. Auflage. Haymon Taschenbuch, Innsbruck/Wien 2011, ISBN 978-3-85218-873-7, „griawig2“, Seite 112
Positiv Komparativ Superlativ
griawig griawiger am griawigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:griawig

Worttrennung:

gria·wig, Komparativ: gria·wi·ger, Superlativ: am gria·wigs·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

mundartlich, insbesondere bairisch: geruhsam, ruhig, behaglich, gemütlich

Herkunft:

Die mittelhochdeutschen Formen geruowec und gerüowecgelassen, langsam‘ sind Vorformen von griawig.[1]

Beispiele:

Dies ist eine griawige Wirtschaft.

Übersetzungen

Bairischer Wikipedia-Artikel „Griawig
Robert Sedlaczek et al.: Wörterbuch der Alltagssprache Österreichs. 1. Auflage. Haymon Taschenbuch, Innsbruck/Wien 2011, ISBN 978-3-85218-873-7, „griawig3“, Seite 112

Quellen:

  1. Robert Sedlaczek et al.: Wörterbuch der Alltagssprache Österreichs. 1. Auflage. Haymon Taschenbuch, Innsbruck/Wien 2011, ISBN 978-3-85218-873-7, „griawig3“, Seite 112