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Worttrennung:
- grie·seln, Präteritum: grie·sel·te, Partizip II: ge·grie·selt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: grieseln (Info)
- Reime: -iːzl̩n
Bedeutungen:
- auch reflexiv: (vor Ekel, Furcht, Kälte) erschauern
- etwa von Bildschirmen, Filmen: flimmern
- von Niederschlag: als Griesel zur Erde fallen
Herkunft:
- etymologisch: verwandt mit grausen, grusel[1]
- strukturell: :Derivation (Ableitung) vom Substantiv Griesel
Sinnverwandte Wörter:
- erschauern, schaudern
- flimmern, rauschen
- graupeln
Beispiele:
- Mich grieselt vor Kälte.
- Obwohl es lediglich ein Programm gab, die Lautsprecher krächzten und das Schwarz-Weiß-Bild grieselte, starrten alle gebannt auf die bewegten Bilder, die wie von Geisterhand auf der Glasscheibe erschienen.[2]
- Es grieselte im Übertragungsbild, dann blieb das Bild schwarz.[3]
- Draußen lag eine dünne Schneedecke auf den Wegen zwischen den Baracken, es grieselte und die Dunkelheit war schon nachmittags um vier Uhr hereingebrochen.[4]
- Es grieselte Kälte von seinem Kopf hinab bis zur Zehe.[5]
Wortbildungen:
- Grieseln, grieselnd
Übersetzungen
auch reflexiv: (vor Ekel, Furcht, Kälte) erschauern
etwa von Bildschirmen, Filmen: flimmern
von Niederschlag: als Griesel zur Erde fallen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „grieseln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „grieseln“
- Duden online „grieseln“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „grieseln“
- Goethe-Wörterbuch „grieseln“
Quellen: