harmlos

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harmlos (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
harmlos harmloser am harmlosesten
Alle weiteren Formen: Flexion:harmlos

Worttrennung:

harm·los, Komparativ: harm·lo·ser, Superlativ: am harm·lo·ses·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild harmlos (Info)

Bedeutungen:

keine Steigerung möglich: völlig unschädlich und ungefährlich, frei von Aggressionen
ohne größere schädliche Wirkungen oder schlimme Folgen

Herkunft:

Ableitung zu Harm mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -los. Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]

Synonyme:

gefahrlos, risikolos, ungefährlich, unschädlich
risikoarm, wenig schädlich

Sinnverwandte Wörter:

friedlich, gutartig, gutmütig, nebenwirkungsfrei, schadstoffarm, wohlerzogen
bekömmlich, erträglich, hinnehmbar, leicht, schadstofffrei

Gegenwörter:

gefährlich, riskant

Oberbegriffe:

sicher

Beispiele:

Goldfische sind harmlose Tiere.
Der Hund ist ganz harmlos, der will nur spielen!
Es fand sich dann eine ganz harmlose Erklärung: Eine alte Dame hatte sich in der Tür geirrt.
Homöopathische Medikamente gelten als harmlos.
„E-Zigaretten • Harmloser als Rauchen?“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

etwas oder jemanden als harmlos einstufen

Wortbildungen:

Harmlosigkeit, verharmlosen

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „harmlos
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalharmlos

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4, Stichwort: „Harm“.
  2. „test“ (Stiftung Warentest), Titelblatt vom März 2015