heimbringen

Worttrennung:

heim·brin·gen, Präteritum: brach·te heim, Partizip II: heim·ge·bracht

Aussprache:

IPA:

Hörbeispiele:  heimbringen ^(Info)

Bedeutungen:

• transitiv:

jemanden nach Hause begleiten

etwas oder jemanden (mit einem Fahrzeug) nachhause schaffen, tragen, befördern

Herkunft:

gebildet aus der Partikel heim als Verbzusatz und dem Verb bringen

Synonyme:

begleiten, geleiten, heimbegleiten, mitgehen, mitkommen

einbringen, heimfahren, heimführen

Gegenwörter:

alleinlassen, auseinandergehen

ausmisten, hinausweisen, hinauswerfen

Oberbegriffe:

begleiten

Beispiele:

«Ihr habt mich geholt, dann könnt ihr mich auch wieder heimbringen», ist die Antwort Tanners auf die Frage, warum er nicht gehe, die Tür sei offen.^[1]

Und dann bringst du mich heim und kommst mit mir hoch.^[2]

Zu seinen Aufgaben gehörte ja nicht zuletzt, Tributzahlungen für den Drachenthron heimzubringen.^[3]

Dort erfuhr er, dass der leitende Hundeführer, Cecil Meares, die Expeditionsarbeit niedergelegt hatte, auf das Schiff wartete, das ihn heimbringen sollte, und für Arbeit auf der Barriere „nicht verfügbar“ war.^[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

das Heu (trocken) heimbringen

Wortbildungen:

Heimbringen, heimbringend, heimgebracht

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „heimbringen“

Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „heimbringen“

The Free Dictionary „heimbringen“

Duden online „heimbringen“

Quellen: