hereditär
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hereditär (Deutsch)
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| hereditär | — | — | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:hereditär | ||||
Worttrennung:
- he·re·di·tär, keine Steigerung
Aussprache:
Bedeutungen:
- Biologie, Medizin: erblich, die genetischen Eigenschaften betreffend
- das Erbe, die Erbfolge, die Erbschaft betreffend
Herkunft:
- über das französische Adjektiv héréditaire → fr in gleicher Bedeutung, vom lateinischen hereditarius → la „erblich, ererbt, Erb-“[1][2]
Synonyme:
Beispiele:
- Der seltene Extremfall und prinzipiell von der Malabsorption zu unterscheiden ist die sogenannte hereditäre Fruktoseintoleranz: Hier fehlt ein wichtiges Enzym in der Leber, der Zuckerabbau wird von Geburt an schwer gestört und schon die betroffenen Babys leiden unter Blässe, Zittern, Erbrechen und Krämpfen.[3]
- Wenn man die alte Ständeordnung mit ihren Privilegien überwinden wollte, konnte man nur von den eigenschaftlosen Individuen ausgehen und mußte jede Art von ( hereditären ) Rangunterschieden ausschalten.[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- hereditäre Ataxie, Erkrankung
Übersetzungen
Biologie, Medizin: erblich, die genetischen Eigenschaften betreffend
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das Erbe, die Erbfolge, die Erbschaft betreffend
|
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 794, Eintrag „hereditär“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hereditär“
- Duden online „hereditär“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 553, Eintrag „hereditär“.
- ↑ J.M. Stowasser, M. Petschening und F. Skutsch: Stowasser: Lateinisch - deutsches Schulwörterbuch. Verlag Hölder-Pichler-Tempsky, Wien 2008, ISBN 978-3-230-03319-2 (Gebundene Ausgabe, 608 Seiten), Seite 234, Eintrag „hērēditārius“.
- ↑ Beate Wagner: Süßes Bauchweh. Ernährung. In: Zeit Online. 13. März 2007, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 19. August 2012).
- ↑ Iring Fetscher: Waffe gegen den Absolutismus. In: Zeit Online. Nummer 48/1991, 22. November 1991, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 18. August 2012).