herumschleppen

Worttrennung:

he·r·um·schlep·pen, Präteritum: schlepp·te he·r·um, Partizip II: he·r·um·ge·schleppt

Aussprache:

IPA: ,

Hörbeispiele:  herumschleppen ^(Info),  herumschleppen ^(Info)

Bedeutungen:

transitiv, umgangssprachlich: etwas stets bei sich tragen

transitiv, umgangssprachlich: etwas von einer Stelle zur anderen tragen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel herum als Verbzusatz und dem Verb schleppen

Synonyme:

umherschleppen, herumtragen

Oberbegriffe:

schleppen

Beispiele:

„Auffällig war, dass sie das Tuch seit dem immer mit sich herumschleppte.“^[1]

„Er hatte einen titanischen Sack voller Krimskrams, den er ständig mit sich herumschleppte, vollgestopft mit dem unheimlichsten Zeug: glitzernden Glasscherben, Blechzeug und Transistorradiogehäuse .“^[2]

„Wenn er nur nicht diesen Berg an Problemen mit sich herumschleppte.“^[3]

„Kera zog ihr Arbeitshemd an und begann, Dinge herumzuschleppen, auf Stühle zu steigen und Ketten und Bankgelenke zu ölen und sich mehr als einmal die Finger einzuklemmen.“^[4]

„Dan schlief viel und ist erst mit sechzehn Monaten gelaufen, aber ihn herumzuschleppen hat auch keinen Spaß gemacht, weil er ein ziemlicher Brocken war.“^[5]

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „herumschleppen“

Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „herumschleppen“

The Free Dictionary „herumschleppen“

Duden online „herumschleppen“

Quellen: