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Worttrennung:
- he·r·ü·ber·be·mü·hen, Präteritum: be·müh·te he·r·ü·ber, Partizip II: he·r·ü·ber·be·müht
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: herüberbemühen (Info)
Bedeutungen:
- transitiv, gehoben: jemanden darum ersuchen, die Mühe auf sich zu nehmen, um aus einiger Entfernung zum Sprecher hin zu kommen
- reflexiv, gehoben: die Mühe auf sich nehmen, sich aus einiger Entfernung zum Sprecher hin zu begeben
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel herüber als Verbzusatz und dem Verb bemühen
Beispiele:
- „»Verzeihe, teure Helene,« rief die Baronin der Eintretenden entgegen, »daß ich dich herüberbemühen mußte; «“[1]
- „Und Kaiser Franz war so besorgt, daß er sich von seinem Kabinett in der Hofburg an das Bett in der Staatskanzlei herüberbemühte, um die Gegenzüge Metternichs in Erfahrung zu bringen.“[2]
Übersetzungen
jemanden darum ersuchen, die Mühe auf sich zu nehmen, um aus einiger Entfernung zum Sprecher hin zu kommen
die Mühe auf sich nehmen, sich aus einiger Entfernung zum Sprecher hin zu begeben
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „herüberbemühen“
- Duden online „herüberbemühen“
Quellen: