Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
hochspielen gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
hochspielen, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
hochspielen in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
hochspielen wissen müssen. Die Definition des Wortes
hochspielen wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
hochspielen und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- hoch·spie·len, Präteritum: spiel·te hoch, Partizip II: hoch·ge·spielt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: hochspielen (Info)
Bedeutungen:
- transitiv: bedeutsamer/wichtiger erscheinen lassen als es ist (und so Aufmerksamkeit darauf lenken)
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel hoch als Verbzusatz und dem Verb spielen
Synonyme:
- aufbauschen, aufblähen, dramatisieren, übertreiben
Gegenwörter:
- herabsetzen, herunterspielen, kleinreden, verharmlosen
Beispiele:
- „‚Ich will das nicht hochspielen, aber man kann durchaus behaupten, dass der deutsche Zahnstein das Gold des 21. Jahrhunderts ist.‘“[1]
- „Immer wieder – und das auch gerne von Politikern – die Rolle der Medien hochgespielt.“[2]
- „Diese ganze Angelegenheit wurde außerhalb jeder Proportion hochgespielt.“[3]
Übersetzungen
bedeutsamer/wichtiger erscheinen lassen als es ist
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hochspielen“
- Duden online „hochspielen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „hochspielen“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Bedeutungswörterbuch. Wortschatz und Wortbildung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 10, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04104-6 , S. 501, Stichwort „hochspielen“
Quellen:
- ↑ Gerhard Henschel: Und Russland dankt. In: taz.de. 14. Juni 2017, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 17. Juni 2017) .
- ↑ Klaus Boers → WP (Herausgeber): Kriminologische Perspektiven. Wissenschaftliches Symposium zum 70. Geburtstag von Klaus Sessar. Waxmann Verlag, Münster 2012, ISBN 978-3-8309-2776-1, Seite 131, DNB 1025991397 (Zitiert nach Google Books, abgerufen am 17. Juni 2017) .
- ↑ Ben Witter: Mein Mann ist sehr sensibel. In: Zeit Online. Nummer 10, 2. März 1973, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 17. Juni 2017) .