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Worttrennung:
- hun·deln, Präteritum: hun·del·te, Partizip II: ge·hun·delt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: hundeln (Info)
- Reime: -ʊndl̩n
Bedeutungen:
- bairisch, umgangssprachlich: nach (nassem) Hund riechen, wie ein (nasser) Hund stinken
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Substantiv Hund mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -el und der Flexionsendung -n
Beispiele:
- „Und endlich: Im Kuhstall kuarlts, der Bock böcklt, und wenn der liebe Haushund nach wildbewegtem Äußerlngehen und Sich-im-Dreck-Wälzen in die gute Stube kommt, sagen wir nicht: dieser Hund hat eben jetzt einen starken Eigengeruch, sondern kurz und prägnant: Pfui, der hundelt aber!“[1]
- „Ein Hund riecht eben nach Hund, er hundelt, so der Gedanke vieler Hundehalter.“[2]
Übersetzungen
nach (nassem) Hund riechen, wie ein (nasser) Hund stinken
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „hundeln“
- Peter Wehle: Sprechen Sie Wienerisch? Von Adaxl bis Zwutschkerl. Verlag Ueberreuter, Wien/Heidelberg 1980, ISBN 3-8000-3165-5
Quellen: