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Worttrennung:
- im·mor·ta·li·sie·ren, Präteritum: im·mor·ta·li·sier·te, Partizip II: im·mor·ta·li·siert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: immortalisieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- transitiv, Genetik: insbesondere Zellen in ihrem Bestand dauerhaft, unsterblich machen
Herkunft:
- Derivation zum lateinischen Adjektiv immortalis → la „unsterblich“ mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ier und der Flexionsendung -en[1]
Sinnverwandte Wörter:
- verewigen
Beispiele:
- Es ist bereits lange bekannt, dass bestimmte Viren in der Lage sind, diploide menschliche Zellen zu immortalisieren.[2]
- Menschliche Fibroblasten lassen sich allein dadurch immortalisieren, dass die Telomeraseaktivität erhöht wird (Bodnar et al. 1998).[2]
- Es gibt unterschiedliche Vorstellungen darüber, ob die Etablierung der Telomeraseaktivität in Zellen allein ausreicht, um ihnen eine unbegrenzte Teilungsfähigkeit zu verleihen, sie zu immortalisieren.[3]
Wortbildungen:
- Immortalisieren, immortalisierend, immortalisiert, Immortalisierung
Übersetzungen
- Wahrig Fremdwörterlexikon „immortalisieren“ auf wissen.de
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „immortalisieren“ auf wissen.de
- Duden online „immortalisieren“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 604, Eintrag „immortalisieren“.
- ↑ 2,0 2,1 Detlev Ganten, Michael Bader, Klaus Ruckpaul (Herausgeber): Grundlagen der Molekularen Medizin. 2. Auflage. Band 1, Springer DE, 2003, ISBN 9783540432074, Seite 75 (zitiert nach Google Books) .
- ↑ Jan Diether Murken (Herausgeber): Taschenlehrbuch Humangenetik. 8. Auflage. Georg Thieme Verlag, 2011, ISBN 9783131667885, Seite 149 (zitiert nach Google Books) .