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Worttrennung:
- in·si·nu·ie·ren, Präteritum: in·si·nu·ier·te, Partizip II: in·si·nu·iert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: insinuieren (Info), insinuieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- bildungssprachlich: unterstellen, andeuten
Herkunft:
- von lateinisch: insinuare → la = „einflüstern, hineinstecken“,[1] dies aus der Vorsilbe in- = „ein-“ und sinuare → la = „biegen, krümmen“; zu dem Substantiv sinus → la = „Kurve, Biegung, Krümmung“, vergleiche Sinus
Beispiele:
- Die Befragung insinuiert Präsentationsdefizite.
- „Seume insinuiert vielmehr, dass Klopstock sich selbst nicht verstehe.“[2]
Übersetzungen
bildungssprachlich: unterstellen, andeuten
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „insinuieren“
- Duden online „insinuieren“
- Wahrig Fremdwörterlexikon „insinuieren“ auf wissen.de
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „insinuieren“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „insinuieren“.
- ↑ Bruno Preisendörfer: Der waghalsige Reisende. Johann Gottfried Seume und das ungeschützte Leben. Galiani, Berlin 2012, ISBN 978-3-86971-060-0 , Seite 249.