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Worttrennung:
- knap·sen, Präteritum: knaps·te, Partizip II: ge·knapst
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: knapsen (Info)
- Reime: -apsn̩
Bedeutungen:
- intransitiv: mit eingeschränkten materiellen Mitteln leben
- intransitiv, umgangssprachlich, im übertragene Sinne: „an etwas (schwer) zu kauen haben“
Herkunft:
- vermutlich lautmalerischen Ursprunges; siehe auch knipsen
Synonyme:
- geizen, knausern
- kauen, knabbern, verdauen
Gegenwörter:
- klotzen, prassen
- locker wegstecken
Beispiele:
- Viele knapsen sich das Geld selbst beim Essen ab. (Quelle: Berliner Zeitung 2000)
- An dem unerwartet harten Urteil hatte er ganz schön zu knapsen.
Übersetzungen
intransitiv: mit eingeschränkten materiellen Mitteln leben
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „knapsen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „knapsen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „knapsen“
- The Free Dictionary „knapsen“
- Duden online „knapsen“
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: knipsen