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Worttrennung:
- krem·peln, Präteritum: krem·pel·te, Partizip II: ge·krem·pelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: krempeln (Info)
- Reime: -ɛmpl̩n
Bedeutungen:
- oft über Ärmel und Hosenbeine: so zusammenschieben oder um sich selbst legen, dass die Länge verkürzt wird
- oft über Taschen: so stülpen, dass das Innere nach außen weist
Herkunft:
- vom Verb krempen = den Rand nach oben biegen[1]
Sinnverwandte Wörter:
- aufrollen, umlegen, umschlagen
- stülpen
- wenden
Unterbegriffe:
- aufkrempeln, herunterkrempeln, hochkrempeln, umkrempeln
Beispiele:
- Dann wollen wir mal die Pulloverärmel in die Höhe krempeln, Gummistiefel anziehen und mit den Bauarbeiten an der neuen Terrasse beginnen.
- „Sie krempelte Ärmel und Hosenbeine hoch, krempelte sie aber nach innen, um es so gut wie möglich zu verbergen.“[2]
- Sie krempelte die Jeanstasche nach außen und zeigte mir das gar nicht mal so kleine Loch.
Redewendungen:
- die Ärmel in die Höhe krempeln – sich auf anstrengende Arbeit vorbereiten
Charakteristische Wortkombinationen:
- nach oben krempeln; den Ärmel, die Hosenbeine, einen Strumpf krempeln
- nach außen krempeln; eine Tasche krempeln
Übersetzungen
oft über Taschen: so stülpen, dass das Innere nach außen weist
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „krempeln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „krempeln“
- The Free Dictionary „krempeln“
- Duden online „krempeln“
Quellen: