stülpen
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stülpen (Deutsch)
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | stülpe | ||
| du | stülpst | |||
| er, sie, es | stülpt | |||
| Präteritum | ich | stülpte | ||
| Konjunktiv II | ich | stülpte | ||
| Imperativ | Singular | stülp! stülpe! | ||
| Plural | stülpt! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| gestülpt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:stülpen
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Worttrennung:
- stül·pen, Präteritum: stülp·te, Partizip II: ge·stülpt
Aussprache:
Bedeutungen:
- so wenden, dass das, was innen war, danach außen ist
- eine Masse durch Umdrehen aus einem Gefäß lösen
- ein kopfbedeckendes Stück ohne viel Aufmerksamkeit schnell aufsetzen
- mit etwas Umhüllenden, das im weitesten Sinne sackartig geformt ist, bedecken
Sinnverwandte Wörter:
- das Innerste nach außen kehren, drehen, kehren, krempeln, auf links wenden
- stürzen
- aufsetzen, überziehen
- drüberziehen
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- Wenn du die Socke nach außen stülpst, findest du das Steinchen viel leichter, als wenn du danach nur tastest.
- Ich habe kein Geld, ich kann meine Jackentaschen nach außen stülpen, wenn du mir nicht glaubst.
- Er stülpte die Pastetchen auf Dessertteller.
- Sie stülpte sich noch eine blonde Perücke auf den Kopf und dann war sie auch schon enteilt.
- Schnell die Wintermütze über die nassen Haare gestülpt und nichts wie weg!
- Sie stülpten schnell einen Jutesack über den Rosenstock und hofften, dass es niemand gesehen hatte.
- Stülp doch einen Plastikbecher über die Wespe!
Charakteristische Wortkombinationen:
- eine Tasche, einen Strumpf, die Lippen stülpen
- einen Pudding, eine Pastete stülpen; etwas auf etwas stülpen; auf einen Teller, eine Platte stülpen
- auf den Kopf stülpen
- etwas über etwas stülpen
Wortbildungen:
Übersetzungen
so wenden, dass das, was innen war, danach außen ist
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ein kopfbedeckendes Stück ohne viel Aufmerksamkeit schnell aufsetzen
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mit etwas Umhüllenden, das im weitesten Sinne sackartig geformt ist, bedecken