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Worttrennung:
- kur·beln, Präteritum: kur·bel·te, Partizip II: ge·kur·belt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: kurbeln (Info)
- Reime: -ʊʁbl̩n
Bedeutungen:
- an einem Hebel drehen
- durch einen Drehhebel bewegen
- filmen
- sticken mit spezieller Kurbeltechnik
- sich kreisförmig, schleifenförmig bewegen
Herkunft:
- Ableitung von Kurbel durch Konversion, belegt seit dem 19. Jahrhundert[1]
Oberbegriffe:
- sticken
Unterbegriffe:
- ankurbeln, herunterkurbeln, hochkurbeln
Beispiele:
- In den Kurven musste er ganz schön am Lenkrad kurbeln.
- Ich kurbelte das Fenster herunter, um mehr Frischluft zu erhalten.
- Zur Erinnerung kurbelten wir noch zwei Filme.
- Die gekurbelten Muster waren einmalig.
- Zum Training hat er schon 50 Runden herunter gekurbelt.
Wortbildungen:
- Kurbel, Kurbeltisch, Kurbelwelle
Übersetzungen
durch einen Drehhebel bewegen
sticken mit spezieller Kurbeltechnik
sich kreisförmig, schleifenförmig bewegen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „kurbeln“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kurbeln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „kurbeln“
- The Free Dictionary „kurbeln“
- Duden online „kurbeln“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Kurbel“.