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Worttrennung:
- lack·mei·ern, Präteritum: lack·mei·er·te, Partizip II: ge·lack·mei·ert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: lackmeiern (Info)
Bedeutungen:
- jemanden betrügen und ihm einen (finanziellen) Schaden zufügen
Herkunft:
- Laut Duden ist die Herkunft ungeklärt.[1]
- siehe auch lackieren in der Bedeutung betrügen
Sinnverwandte Wörter:
- abziehen, aufs Kreuz legen, behumsen, betölpeln, betuppen, düpieren, einseifen, hinters Licht führen, lackieren, leimen, linken, über den Löffel barbieren, über den Tisch ziehen, übertölpeln, übervorteilen, zum Narren halten, verarschen
Oberbegriffe:
- betrügen, schaden
Unterbegriffe:
- belackmeiern
Beispiele:
- „Einer der gelackmeierten Vorstände scherzte damals mit einer gehörigen Portion Galgenhumor: »Wie erzählen wir das bloß unserem Aufsichtsrat?“[2]
- »Wie konnte ein Amateur uns so leicht lackmeiern?« »Lackmeiern?«, fragte Falcón. »Zum Narren halten.«[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- sich gelackmeiert fühlen
Wortbildungen:
- gelackmeiert, Gelackmeierte, Gelackmeierter
Übersetzungen
jemanden betrügen und ihm einen (finanziellen) Schaden zufügen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „lackmeiern“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „lackmeiern“
- The Free Dictionary „lackmeiern“
- Duden online „lackmeiern“
- Redensarten-Index „jemanden lackmeiern“
- Zeitschrift für Volkskunde, 1926, Seite 45.
Quellen: