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Worttrennung:
- lin·sen, Präteritum: lins·te, Partizip II: ge·linst
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: linsen (Info)
- Reime: -ɪnzn̩
Bedeutungen:
- möglichst unauffällig hinsehen
Herkunft:
- im 20. Jahrhundert vom Stamm des Wortes Linse abgeleitet durch Konversion[1]
Synonyme:
- lugen
Oberbegriffe:
- sehen
Beispiele:
- „Ich schlich zur Tür und linste durch das Schlüsselloch.“[2]
- „Ich mache zwei Schritte von der Schwelle und linse nochmals durch das Fenster hinein.“[3]
- „Ich linste zu ihm hin, um zu sehen, woran er an meiner Kommode rumfingerte.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- in Kombination: durch das Schlüsselloch linsen, durch den Spion (an der Tür) linsen, zwischen den Fingern hindurch linsen
- mit Adjektiv: heimlich linsen, kurz linsen, verstohlen linsen, vorsichtig linsen
- mit Adverb: hinüber linsen
Übersetzungen
möglichst unauffällig hinsehen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „linsen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „linsen“
- The Free Dictionary „linsen“
- Duden online „linsen“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Linse“.
- ↑ Siegfried Lenz: Die Deutschstunde. Roman. C. W. Niemeyer, Hameln 1989, ISBN 3-87585-884-0 , Seite 206. Erstveröffentlichung 1968.
- ↑ Huldar Breiðfjörð: Liebe Isländer. Roman. 2. Auflage. Aufbau, Berlin 2014, ISBN 978-3-7466-2933-9, Seite 143. Isländisches Original 1998.
- ↑ J. D. Salinger: Der Fänger im Roggen. Roman. 19. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2014, ISBN 978-3-499-23539-9, Seite 33. Englisches Original 1951.
- ↑ Cambridge Dictionaries: „peek“ (britisch), „peek“ (US-amerikanisch)
- ↑ Cambridge Dictionaries: „peep“ (britisch), „peep“ (US-amerikanisch)