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Worttrennung:
- mit·füh·len, Präteritum: fühl·te mit, Partizip II: mit·ge·fühlt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: mitfühlen (Info)
Bedeutungen:
- intransitiv, mit Dativ: sich gefühlsmäßig in jemand anderen hineinversetzen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel mit als Verbzusatz und dem Verb fühlen
Sinnverwandte Wörter:
- einfühlen, mitempfinden, nachfühlen
Oberbegriffe:
- empfinden
Beispiele:
- Er fühlte mit ihr mit, als sie sich der Prüfung stellen musste.
- Die Schwester hatte eine liebevolle und mitfühlende Art, den Patienten zu begegnen.
- Der Film ist richtig gut gemacht, ein Film, bei dem man mit dem Helden mitfiebern und mitfühlen kann.
- „Wenn wir dagegen die Schmerzen der anderen sehen und mit ihnen mitfühlen würden, könnten wir viele Verbrechen gar nicht begehen, weil uns der Preis zu hoch wäre.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- mit jemandem mitfühlen
Wortbildungen:
- Konversionen: Mitfühlen, mitfühlend
- Substantiv: Mitgefühl
Übersetzungen
sich gefühlsmäßig in jemand anderen hineinversetzen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „mitfühlen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „mitfühlen“
Quellen:
- ↑ Trevor Noah: Farbenblind. 2. Auflage. Karl Blessing Verlag, München 2017 (Originaltitel: Born a Crime: Stories from a South African Childhood, übersetzt von Heike Schlatterer aus dem Englischen), ISBN 978-3-89667-590-3, Seite 258 .