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Worttrennung:
- ein·füh·len, Präteritum: fühl·te ein, Partizip II: ein·ge·fühlt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: einfühlen (Info)
Bedeutungen:
- reflexiv: nachempfinden, sich in etwas hineinversetzen, zum Beispiel auch, was jemand in einer Situation denkt oder fühlt
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ein als Verbzusatz und dem Verb fühlen
Sinnverwandte Wörter:
- aufgehen, einleben, erfassen, hineindenken, hineinversetzen, mitdenken, mitfühlen, nachempfinden, nachvollziehen, versinken
Beispiele:
- „Erst in diesem Augenblick wurde mir klar, dass es jemanden gab, der mir nahestand und der sich in meine Lage von jeher einfühlen konnte.“[1]
- „Sein feines Stilgefühl hatte Burckhardt die Fähigkeit gegeben, sich einzufühlen in den Stil der Renaissancekultur als eines einheitlichen Gebildes, den neuen Geist zu spüren, der in ihr wehte, und diesen Geist zu verfolgen bis in alle seine höchst differenzierten Erscheinungsformen.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- sich in eine/jemandes Situation/Lage einfühlen können
Wortbildungen:
- einfühlsam, Einfühlung
Übersetzungen
nachempfinden, sich in etwas hineinversetzen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „einfühlen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „einfühlen“
- The Free Dictionary „einfühlen“
- Duden online „einfühlen“
Quellen: