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Worttrennung:
- nö·len, Präteritum: nöl·te, Partizip II: ge·nölt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: nölen (Info)
- Reime: -øːlən
Bedeutungen:
- norddeutsch, salopp: etwas sehr langsam tun
- nörgeln, sich beschweren (von Selbstmitleid geprägt)
Synonyme:
- trödeln
- jammern, mäkeln, meckern, nörgeln, quengeln, räsonieren
Beispiele:
- Nöle nicht so lange!
- Auch wenn du noch so nölst, die Arbeit muss getan werden.
Wortbildungen:
- Genöle, Nölerei, Nölpeter, Nölsuse
Übersetzungen
norddeutsch, salopp: etwas sehr langsam tun
nörgeln, sich beschweren (von Selbstmitleid geprägt)
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „nölen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nölen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „nölen“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 24. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-70924-3 : „nölen“, Seite 733