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Worttrennung:
- nach·be·kom·men, Präteritum: be·kam nach, Partizip II: nach·be·kom·men
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: nachbekommen (Info)
Bedeutungen:
- zu einem (deutlich) späteren Zeitpunkt erhalten/kaufen (bekommen)
- mehr Essen serviert kriegen/bekommen
- regional: etwas (meist eher Negatives) als Folge von etwas erhalten und sich dann damit auseinandersetzen müssen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel nach als Verbzusatz und dem Verb bekommen
Sinnverwandte Wörter:
- nachbestellen, nachkaufen, nachliefern, nachordern
- nachfüllen, nachkriegen, nachlegen
- einhandeln, nachfolgen, nachkommen, nach sich ziehen, übrig behalten
Beispiele:
- Wie schön, dass ich die Sauciere noch nachbekommen konnte. Das Service ist immerhin schon 8 Jahre alt.
- Kann ich noch etwas nachbekommen? Die Ente ist richtig lecker und der Rotkohl erst!
- Für das Vergehen wird er wohl eine Geldstrafe nachbekommen.
- Wenn du da mal nicht ne Lungenentzündung nachbekommst.
Übersetzungen
zu einem (deutlich) späteren Zeitpunkt erhalten/kaufen (bekommen)
mehr Essen serviert kriegen/bekommen
etwas erhalten und sich dann damit auseinandersetzen müssen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nachbekommen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „nachbekommen“
- The Free Dictionary „nachbekommen“
- Duden online „nachbekommen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „nachbekommen“