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Worttrennung:
- nap·pie·ren, Präteritum: nap·pier·te, Partizip II: nap·piert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: nappieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- Gastronomie, transitiv: ein Gericht mit (dickflüssiger) Soße überziehen, begießen
Herkunft:
- von französisch napper → fr „bedecken“, „überziehen“ über nappe → fr „(Tisch-)Decke“ aus lateinisch mappa → la „Abwischtuch“[1][2]
Synonyme:
- maskieren
Gegenwörter:
- auf einen Soßenspiegel setzen, mit Soße umgießen
Oberbegriffe:
- zubereiten, kochen
Beispiele:
- Spargel wird häufig zunächst dekorativ auf einem Teller angerichtet und dann mit Sauce hollandaise nappiert.
Übersetzungen
Gastronomie, transitiv: ein Gericht mit (dickflüssiger) Soße überziehen, begießen
- Wikipedia-Artikel „nappieren“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nappieren“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „nappieren“
- wissen.de – Lexikon „nappieren“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „nappieren“
- Duden online „nappieren“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 701.
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 918
- ↑ Josef Maria Stowasser, Michael Petschenig, Franz Skutsch: Stowasser. Lateinisch-deutsches Schulwörterbuch. Oldenbourg, München 1994, ISBN 3-486-13405-1 , Seite 308