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Worttrennung:
- nie·der·fal·len, Präteritum: fiel nie·der, Partizip II: nie·der·ge·fal·len
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: niederfallen (Info)
Bedeutungen:
- eine gewisse Strecke von oben herab nach unten plumpsen/rieseln/schweben/segeln (fallen)
- auf dem Boden landen
- sich auf den Boden werfen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel nieder als Verbzusatz und dem Verb fallen
Sinnverwandte Wörter:
- niedergehen, niederstürzen, niederwerfen
- niederplumpsen, niederrieseln, niedersinken, niedertropfen, herabfallen, runterfallen, runterkommen
- hinschlagen, niederstoßen, niederstrecken, umfallen, umkippen
- hinwerfen
Gegenwörter:
- hochsteigen
- aufheben, aufstehen
Beispiele:
- Ein schöner, warmer Sommerregen, es fallen große Tropfen nieder.
- Hier war die Flasche vor einer Woche beim Transport niedergefallen und man sah noch immer den roten Fleck auf dem Beton.
- Er fiel vor der Prinzessin nieder und bat den König um ihre Hand.
- „Aber die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte. Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten.“[1]
Wortbildungen:
- Niederfall
Übersetzungen
von oben herab nach unten fallen
sich auf den Boden werfen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „niederfallen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „niederfallen“
- The Free Dictionary „niederfallen“
- Duden online „niederfallen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „niederfallen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „niederfallen“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „niederfallen“
Quellen: