nächtigen

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nächtigen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich nächtige
du nächtigst
er, sie, es nächtigt
Präteritum ich nächtigte
Konjunktiv II ich nächtigte
Imperativ Singular nächtige!
Plural nächtigt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
genächtigt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:nächtigen

Worttrennung:

näch·ti·gen, Präteritum: näch·tig·te, Partizip II: ge·näch·tigt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild nächtigen (Info)
Reime: -ɛçtɪɡn̩
IPA österreichisch: [1]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild nächtigen (Info)

Bedeutungen:

intransitiv, mangels anderer Schlafgelegenheit: irgendwo die Nacht verbringen
intransitiv, besonders österreichisch: übernachten

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Substantivs Nacht durch Konversion des Verbstamms

Oberbegriffe:

schlafen, übernachten

Beispiele:

Notschlafstellen sind Orte, an denen Obdachlose nächtigen können.[2]
Ich habe drei Tage in einer Schiffskajüte genächtigt.
Österreich-Touristen aus dem arabischen Raum nächtigen zu 65 Prozent in 4- und 5-Sterne-Hotels.[3]
Parallel dazu nächtigen wir auch ganz schön feudal, nämlich im eleganten Ambiente des Schlosshotel Mailberg.[4]
„Er selber wollte im Hotel Roma nächtigen.[5]

Wortbildungen:

Konversionen: Nächtigen, nächtigend
Substantiv: Nächtigung
Verb: übernächtigen

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nächtigen
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalnächtigen
The Free Dictionary „nächtigen
Duden online „nächtigen
wissen.de „nächtigen

Quellen:

  1. Rudolf Muhr: Österreichisches Aussprachewörterbuch, österreichische Aussprachedatenbank (Adaba). Peter Lang; Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-631-55414-2, DNB 986461431, Seite 313.
  2. Wikipedia-Artikel „Notschlafstelle“ (Stabilversion)
  3. Welche Orte die Araber besonders gerne besuchen. In: DiePresse.com. 13. April 2016, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 13. April 2016).
  4. Tafeln im Weinviertel: Gourmet-Genuss vom Feinsten. In: DiePresse.com. 17. Juni 2013, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 13. April 2016).
  5. Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 251.