placken

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placken (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich placke
du plackst
er, sie, es plackt
Präteritum ich plackte
Konjunktiv II ich plackte
Imperativ Singular plack!
placke!
Plural plackt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
geplackt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:placken

Worttrennung:

pla·cken, Präteritum: plack·te, Partizip II: ge·plackt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild placken (Info)
Reime: -akn̩

Bedeutungen:

reflexiv, umgangssprachlich: bis zur Erschöpfung (körperlich) arbeiten, sich bei einer Tätigkeit sehr anstrengen

Herkunft:

seit dem 15. Jahrhundert belegte Intensivbildung zum Verb plagen, früher auch transitiv[1][2]

Synonyme:

sich abfretten, sich abmühen, sich abrackern, sich abstrampeln, acheln, ackern, malochen, sich mühen, sich plagen, rackern, schuften, sich verausgaben

Beispiele:

„Schon jetzt sind viele der Plantagen nur noch Kulisse. Warum sich auf den Steilhängen placken, wenn im Fremdenverkehr viel mehr zu verdienen ist?“[3]

Wortbildungen:

abplacken, Plackerei

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „placken
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „placken
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalplacken
The Free Dictionary „placken
Duden online „placken
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „placken“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 „Plage“, Seite 1014.
  2. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „placken
  3. Thomas Niederberghaus: Die Stiefkinder der Sonne. In: Zeit Online. Nummer 21, 19. Mai 2005, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 21. August 2013).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Plagen, plagen, Plaggen