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Worttrennung:
- pla·cken, Präteritum: plack·te, Partizip II: ge·plackt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: placken (Info)
- Reime: -akn̩
Bedeutungen:
- reflexiv, umgangssprachlich: bis zur Erschöpfung (körperlich) arbeiten, sich bei einer Tätigkeit sehr anstrengen
Herkunft:
- seit dem 15. Jahrhundert belegte Intensivbildung zum Verb plagen, früher auch transitiv[1][2]
Synonyme:
- sich abfretten, sich abmühen, sich abrackern, sich abstrampeln, acheln, ackern, malochen, sich mühen, sich plagen, rackern, schuften, sich verausgaben
Beispiele:
- „Schon jetzt sind viele der Plantagen nur noch Kulisse. Warum sich auf den Steilhängen placken, wenn im Fremdenverkehr viel mehr zu verdienen ist?“[3]
Wortbildungen:
- abplacken, Plackerei
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „placken“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „placken“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „placken“
- The Free Dictionary „placken“
- Duden online „placken“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „placken“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 „Plage“, Seite 1014.
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „placken“
- ↑ Thomas Niederberghaus: Die Stiefkinder der Sonne. In: Zeit Online. Nummer 21, 19. Mai 2005, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 21. August 2013) .