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Nebenformen:
- herausrupfen
Worttrennung:
- raus·rup·fen, Präteritum: rupf·te raus, Partizip II: raus·ge·rupft
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: rausrupfen (Info)
Bedeutungen:
- transitiv, umgangssprachlich: (etwas Festgewachsenes, fest mit dem Untergrund Verbundenes) grob, ohne Vorsicht, mit einem Ruck ziehend entfernen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb rupfen mit dem Derivatem raus-
Beispiele:
- „Natürlich muss man jetzt nicht alle Pflanzen rausrupfen.“[1]
- „Denn es schaut jedesmal echt sinnlich aus, wenn der Typ mit seinem fetten Bootsrechen über den Seegrund streift und dann die Algen und Schlingpflanzen, die sich darin verfangen, liebevoll rausrupft.“[2]
- „Der Trecker läuft mit Rapsöl, und das Unkraut wird auch nicht weggespritzt, sondern von den Buben und Maderln nachmittags rausgerupft.“[3]
- „In den ehemaligen Dienstzimmern wurden konsequent sämtliche Telephonleitungen rausgerupft, die Heizung abmontiert, Elektrokabel abgeknipst und die Kronleuchter abgehängt.“[4]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag
„herausrupfen“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „rausrupfen“
Quellen:
- ↑ Fabian Huber: Arten sterben im Hausgarten. In: sueddeutsche.de. 9. Mai 2019, ISSN 0174-4917 (Interview mit Martin Hänsel, URL, abgerufen am 30. März 2020) .
- ↑ Nepomuk: Konzertante Mäher. In: sueddeutsche.de. 5. Juni 2015, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 30. März 2020) .
- ↑ Dietmar Wischmeyer: Den Klaren sieht die Leber nicht. Lappan Verlag, 2016, ISBN 9783830355373 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 30. März 2020) .
- ↑ Marie-Luise Hauch: Hausbesetzer im Louvre. In: Zeit Online. Nummer 35/1987, 21. August 1987, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 30. März 2020) .