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Worttrennung:
- rein·schnei·en, Präteritum: schnei·te rein, Partizip II: rein·ge·schneit
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: reinschneien (Info)
- Reime: -aɪ̯nʃnaɪ̯ən
Bedeutungen:
- unpersönlich, Hilfsverb haben: in das Innere von etwas schneien
- Hilfsverb sein: überraschend/unangemeldet ankommen, bei etwas erscheinen (und so Befremden hervorrufen)
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel rein als Verbzusatz und dem Verb schneien
Beispiele:
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„Es hat reingeschneit.“
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„Wann?“
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„Damals …“
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„Ihr habts bestimmt nicht vergessen, das Fenster zuzumachen?“[1]
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- „Es kann jeden Moment passieren, dass der Mitbewohner uneingeladen reingeschneit kommt, eine verrückte Idee, einen heißen Kaffee oder auch nur Blödsinn im Gepäck.“[2]
Wortbildungen:
- Konversionen: reingeschneit, Reinschneien, reinschneiend
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag
„hereinschneien“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „reinschneien“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „reinschneien“
- Duden online „reinschneien“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „reinschneien“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „reinschneien“
Quellen: