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Worttrennung:
- ruf·fia·no, Plural: ruf·fia·ni
Aussprache:
- IPA: , Plural:
- Hörbeispiele: —, Plural: —
Bedeutungen:
- Person, die meist für Geld eine häufig illegitime Zusammenkunft von Liebhabern ermöglicht: Kuppler, Zuhälter, Loddel, Stenz
- übertragen, abwertend: Speichellecker, Schmeichler
Herkunft:
- seit dem 13. Jahrhundert bezeugt; die weitere Etymologie ist nicht ganz geklärt;[1] vielleicht handelt es sich um ein Erbwort aus dem lateinischen *rufianus „rothaarig“ zu rufus → la „rot“, das ursprünglich als Spitzname verwendet wurde;[2] die norditalienischen Formen rofian und rofiano weisen auf eine Ableitung zu dem Substantiv roffia → it „Abfall, Schmutz“ hin[3]
Synonyme:
- lenone, mezzano
- adulatore, leccapiedi
Sinnverwandte Wörter:
- magnaccia, pappone, protettore
Beispiele:
Übersetzungen
übertragen, abwertend: Speichellecker, Schmeichler
- PONS Italienisch-Deutsch, Stichwort: „ruffiano“
- LEO Italienisch-Deutsch, Stichwort: „ruffiano“
- Vocabolario on line, Treccani: „ruffiano“
- Corriere della Sera: il Sabatini Coletti. Dizionario della Lingua Italiana. Edizione online „ruffiano“
- Gabrielli Aldo: Grande Dizionario Italiano, digitalisierte Ausgabe der 2008 bei HOEPLI erschienenen Auflage. Stichwort „ruffiano“.
- Nicola Zingarelli: Lo Zingarelli 2008. Vocabolario della lingua italiana. CD-Rom-Ausgabe der 12. Auflage. Zanichelli, Bologna 2007, ISBN 978-8808-20035-8 Eintrag „ruffiano“
Quellen:
- ↑ Nicola Zingarelli: Lo Zingarelli 2008. Vocabolario della lingua italiana. CD-Rom-Ausgabe der 12. Auflage. Zanichelli, Bologna 2007, ISBN 978-8808-20035-8 Eintrag „ruffiano“
- ↑ Vocabolario on line, Treccani: „ruffiano“
- ↑ Centre National de Ressources Textuelles et Lexicales „ruffian“