spaten

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spaten (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ich spate
du spatest
er, sie, es spatet
Präteritum ich spatete
Konjunktiv II ich spatete
Imperativ Singular spat!
spate!
Plural spatet!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
gespatet haben
Alle weiteren Formen: Flexion:spaten

Worttrennung:

spa·ten, Präteritum: spa·te·te, Partizip II: ge·spa·tet

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild spaten (Info)
Reime: -aːtn̩

Bedeutungen:

transitiv, landschaftlich, sonst veraltet: den Boden umgraben

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Substantivs Spaten durch Konversion

Synonyme:

umgraben

Oberbegriffe:

graben

Beispiele:

Es war bei Minusgraden eiskalt, aber Werner Ollig spatete mit drei seiner Auszubildenden den frostharten Boden am Butenschoen-Haus schneller um als gedacht.
Eifrig spatete er mit der Schaufel und setzte eine Hacke ein, bis ihm der Schweiß über die Stirne floss, und bettete Pflanzen in die Beete.
In Poldergebieten wird häufig tief gespatet, um den Boden zu lockern, damit er leichter bearbeitet werden kann.
Abgefallenes Rosenlaub sollte nicht in den Boden gespatet werden.
Das Feld wird gehörig gepflügt, gespatet oder gehackt und mit dem Samen der Besenpfrieme eingesäet.

Wortbildungen:

Konversionen: gespatet, Spaten, spatend

Übersetzungen

Duden online „spaten

Quellen:

  1. Naturnahe Gärten entstehen auf kirchlichem Gelände. Missionarisch Ökumenischer Dienst, 14. Februar 2013, abgerufen am 20. Juni 2017.
  2. Emil Baschnonga: Der überforderte Daniel. Wie sich ein Talent entfaltet. www.textatelier.com, 3. Februar 2015, abgerufen am 20. Juni 2017.
  3. Tiefes Umgraben manchmal unvermeidbar. www.farmax.info, abgerufen am 20. Juni 2017.
  4. Thomas Schulte: Lust auf Winterarbeit im Garten? schultegartenbau.ch, 20. Oktober 2016, abgerufen am 20. Juni 2017.
  5. Johann A Schlipf: Lehr- und handbuch der gesammten landwirthschaft für den mittelstand, gestützt auf theorie und praxis nach dem gegenwärtigen standpuncte der landwirthschaftlichen fortschritte, und nach "Poppe's Deutschem hausfreunde" überarbeitet und vervollständigt. A. Becher's verlag, 1846, Seite 86 (zitiert nach Google Books).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: späten
Anagramme: anpest, Pasten, spanet, spante, tapsen