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Worttrennung:
- sym·pa·thisch, Komparativ: sym·pa·thi·scher, Superlativ: am sym·pa·thischs·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: sympathisch (Info)
- Reime: -aːtɪʃ
Bedeutungen:
- zu Sympathien motivierend; charmant, nett
Herkunft:
- im 17. Jahrhundert ins Deutsche entlehnt von dem französischen Adjektiv sympathique → fr[1]
- strukturell: Ableitung vom Stamm des Wortes Sympathie mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -isch.
Synonyme:
- angenehm, charmant, freundlich, nett, lieb, liebenswürdig
Gegenwörter:
- antipathisch, unangenehm, unfreundlich, unsympathisch
Unterbegriffe:
- grundsympathisch, hautsympathisch
Beispiele:
- Auf mich wirkt Claudia sehr sympathisch.
- „Aber sie will mich gewiß nicht, denn sie reflektiert auf ein sympathisches Äußeres, und ich weiß weder, ob mein Äußeres sympathisch ist, noch, ob es zu Renaissancemöbeln paßt.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- sehr sympathisch; sympathisch wirken
Wortbildungen:
- sympathisieren, sympathetisch
Übersetzungen
zu Sympathien motivierend; charmant, nett
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „sympathisch“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „sympathisch“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „sympathisch“
- The Free Dictionary „sympathisch“
- Duden online „sympathisch“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Stichwort Sympathie.
- ↑ Egon Erwin Kisch: Wie ich eine Frau suchte. In: Aus dem Café Größenwahn. Klaus Wagenbach, Berlin 2013, ISBN 978-3-8031-1294-1, Seite 7-11, Zitat Seite 10. Datiert 1914.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: sympatrisch