sympathisch

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sympathisch (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
sympathisch sympathischer am sympathischsten
Alle weiteren Formen: Flexion:sympathisch

Worttrennung:

sym·pa·thisch, Komparativ: sym·pa·thi·scher, Superlativ: am sym·pa·thischs·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild sympathisch (Info)
Reime: -aːtɪʃ

Bedeutungen:

zu Sympathien motivierend; charmant, nett

Herkunft:

im 17. Jahrhundert ins Deutsche entlehnt von dem französischen Adjektiv sympathique → fr
strukturell: Ableitung vom Stamm des Wortes Sympathie mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -isch.

Synonyme:

angenehm, charmant, freundlich, nett, lieb, liebenswürdig

Gegenwörter:

antipathisch, unangenehm, unfreundlich, unsympathisch

Unterbegriffe:

grundsympathisch, hautsympathisch

Beispiele:

Auf mich wirkt Claudia sehr sympathisch.
„Aber sie will mich gewiß nicht, denn sie reflektiert auf ein sympathisches Äußeres, und ich weiß weder, ob mein Äußeres sympathisch ist, noch, ob es zu Renaissancemöbeln paßt.“

Charakteristische Wortkombinationen:

sehr sympathisch; sympathisch wirken

Wortbildungen:

sympathisieren, sympathetisch

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „sympathisch
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „sympathisch
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalsympathisch
The Free Dictionary „sympathisch
Duden online „sympathisch

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort Sympathie.
  2. Egon Erwin Kisch: Wie ich eine Frau suchte. In: Aus dem Café Größenwahn. Klaus Wagenbach, Berlin 2013, ISBN 978-3-8031-1294-1, Seite 7-11, Zitat Seite 10. Datiert 1914.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: sympatrisch