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Worttrennung:
- tief·sta·peln, Präteritum: sta·pel·te tief, Partizip II: tief·ge·sta·pelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: tiefstapeln (Info)
Bedeutungen:
- untertreiben, vorgeben weniger zu sein und zu können, als man ist und kann
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb stapeln mit dem Adjektiv tief
Sinnverwandte Wörter:
- herunterreden, kleinmachen, kleinreden, runterspielen, sein Licht unter den Scheffel stellen, untertreiben
Gegenwörter:
- angeben, aufbauschen, hochstapeln, übertreiben
Beispiele:
- „Also bei den Fremdsprachen lieber tiefstapeln und dann im Interview beeindrucken, als dass dein »fließendes Italienisch« gerade mal ausreicht, eine Pizza zu bestellen.“[1]
- „Ob Engels bewußt tiefgestapelt hat, wenn er sich als die ‚zweite Geige‘ bezeichnete, oder ob er das wirklich so empfunden hat, das hat mich nie interessiert.“[2]
Wortbildungen:
- Tiefstapelei, Tiefstapler
Übersetzungen
untertreiben, vorgeben weniger zu sein und zu können, als man ist und kann
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „tiefstapeln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „tiefstapeln“
- The Free Dictionary „tiefstapeln“
- Duden online „tiefstapeln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „tiefstapeln“
Quellen: