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Worttrennung:
- hoch·sta·peln, Präteritum: sta·pel·te hoch, Partizip II: hoch·ge·sta·pelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: hochstapeln (Info)
Bedeutungen:
- angeben und übertreiben, vorgeben jemand zu sein, der man nicht ist, auch in betrügerischer Absicht
- Dinge zu einem Turm (Stapel) übereinanderlegen
Herkunft:
- etymologisch: Verb zum Substantiv Hochstapler[1]
- strukturell: gebildet aus der Partikel hoch als Verbzusatz und dem Verb stapeln
Sinnverwandte Wörter:
- angeben, betrügen, prellen, übertreiben
- bis unter die Decke stapeln, übereinanderlegen
Gegenwörter:
- sein Licht unter den Scheffel stellen, tiefstapeln, untertreiben
Beispiele:
- „Ja, Valerie hatte hochgestapelt, als sie sich als Geigenlehrerin vorgestellt hatte, sie hatte hochgestapelt, als sie dem Doktor Renzig von ihrem Virtuosentum und ihrem Spiel mit der gerissenen Saite erzählt hatte.“[2]
- Jeder Winkel des Kellerraumes war ausgenutzt worden, um Waren aller Art hochzustapeln.
Übersetzungen
vorgeben jemand zu sein, der man nicht ist
Dinge zu einem Turm (Stapel) übereinanderlegen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hochstapeln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „hochstapeln“
- The Free Dictionary „hochstapeln“
- Duden online „hochstapeln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „hochstapeln“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „hochstapeln“
Quellen: