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Worttrennung:
- to·sen, Präteritum: tos·te, Partizip II: ge·tost
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: tosen (Info)
- Reime: -oːzn̩
Bedeutungen:
- Hilfsverb haben, häufig über Naturgewalten: durch wilde Bewegung anhaltende, dröhnende Geräusche erzeugen
- Hilfsverb sein, häufig über Naturgewalten: sich mit lautem, brausendem Geräusch vorwärts bewegen
- Hilfsverb haben, veraltete Bedeutung: tollen, toben
Beispiele:
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„Entreißt mir nur den Lorbeer und die Rosen!
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Mir bleibt ein Gut, trotz aller Stürme Tosen,
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Das niemals ward befleckt im Kampfgefild'
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…“[1]
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- Ich sehne mich nach dem Herbst, wenn die Brandung tost.
- Sie hört die Kinder nicht mehr, denn das Blut tost jetzt zu laut in ihren Ohren.
- Ein Sturm ging tosend durch das Land.
- Ein Sandsturm ist über die karge Landschaft getost.
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„Da der Wirt auf Zahlung dringt,
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Fang' ich an zu tosen“.[2]
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- Die Kinder tosten durch das Haus.
- Müsst ihr hier so durch die Gegend tosen?
Charakteristische Wortkombinationen:
- tosender Beifall
Wortbildungen:
- Konversionen: Tosen, tosend
- Substantive: Getose, Getöse, Tosbecken
- Verben: durchtosen, umtosen
Übersetzungen
Hilfsverb haben, veraltete Bedeutung: tollen, toben
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „tosen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „tosen“
- The Free Dictionary „tosen“
- Duden online „tosen“
Quellen:
- ↑ Edmond Rostand: Cyrano von Bergerac. In: Projekt Gutenberg-DE. Sechster Auftritt (URL) .
- ↑ Wilhelm Busch → WP: Trinklied. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL) .