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Worttrennung:
- um·deu·ten, Präteritum: deu·te·te um, Partizip II: um·ge·deu·tet
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: umdeuten (Info)
Bedeutungen:
- eine bestehende Einschätzung/Bewertung/Deutung verwerfen und zu einer neuen kommen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel um als Verbzusatz und dem Verb deuten
Sinnverwandte Wörter:
- uminterpretieren, ummünzen, umwerten
Gegenwörter:
- belassen
Beispiele:
- „Das muss sie von meiner Mutter haben, die ‚Ereignisse‘ ebenfalls meisterhaft zu ihren Gunsten umdeuten kann.“[1]
- „Eine vor Anklageerhebung eingelegte Beschwerde ist in einen Antrag auf Haftprüfung umzudeuten, wenn die Anklage beim Landgericht erhoben wird.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein Ereignis, Fakten umdeuten
Wortbildungen:
- Umdeutung
Übersetzungen
eine bestehende Einschätzung/Bewertung/Deutung verwerfen und zu einer neuen kommen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „umdeuten“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „umdeuten“
- The Free Dictionary „umdeuten“
- Duden online „umdeuten“
Quellen: