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Worttrennung:
- um·wit·tern, Präteritum: um·wit·ter·te, Partizip II: um·wit·tert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: umwittern (Info)
- Reime: -ɪtɐn
Bedeutungen:
- veraltet: mit schlechtem Wetter oder Unwetter umgeben
- übertragen, gehoben: mit einer bestimmten Stimmung umschließen
Herkunft:
- Ableitung vom Verb wittern mit dem Präfix (Vorsilbe) um-
Beispiele:
- Ein Schneesturm umwittert uns seit Tagen und lässt nicht nach.
- „Mein Busen fühlt sich jugendlich erschüttert
Vom Zauberhauch, der euren Zug umwittert.“[1]
Wortbildungen:
- vom Partizip: gefahrenumwittert, geheimnisumwittert, sagenumwittert, skandalumwittert
Übersetzungen
mit schlechtem Wetter oder Unwetter umgeben
mit einer bestimmten Stimmung umschließen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „umwittern“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „umwittern“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „umwittern“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „umwittern“
- Duden online „umwittern“
Quellen:
- ↑ Faust, Der Tragödie erster Teil, Johann Wolfgang von Goethe, Vers 7–8, Herausgegeben und kommentiert von Erich Trunz, München: Beck 1999
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: umgittern