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Worttrennung:
- ver·dop·peln, Präteritum: ver·dop·pel·te, Partizip II: ver·dop·pelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verdoppeln (Info) verdoppeln (Info)
- Reime: -ɔpl̩n
Bedeutungen:
- transitiv: eine Menge so vergrößern/vermehren, dass sie hinterher zweimal so groß ist
- reflexiv: doppelt so groß werden; die zweifache Größe oder Menge annehmen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) des Verbs doppeln mit dem Präfix ver-
Synonyme:
- duplizieren, duplieren, verzweifachen
- sich verzweifachen
Oberbegriffe:
- vermehren, vergrößern
Beispiele:
- Die Regierung verdoppelt die Wirtschaftshilfen für Nigeria.
- „Dafür solle das Kindergeld für Kinder bis zum siebten Lebensjahr verdoppelt werden.“[1]
- Die Schulden verdoppelten sich schnell.
- Mit dem Nachtzuschlag und der Gefahrenzulage verdoppelt sich mein Stundenlohn.
- „Damit hat sich die Anzahl der Artikel innerhalb eines Jahres verdoppelt.“[2]
- „In den USA verdoppelt sich die Zahl der Erkrankten alle vier Tage, in weiten Teilen Europas dürfte es ähnlich sein.“[3]
Wortbildungen:
- Verdoppeln, verdoppelnd, verdoppelt, Verdoppelung, Verdopplung
Übersetzungen
reflexiv: doppelt so groß werden; die zweifache Größe oder Menge annehmen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verdoppeln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „verdoppeln“
- The Free Dictionary „verdoppeln“
Quellen: