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Worttrennung:
- ver·fe·men, Präteritum: ver·fem·te, Partizip II: ver·femt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verfemen (Info)
- Reime: -eːmən
Bedeutungen:
- jemanden oder etwas ächten
Herkunft:
- mittelhochdeutsch vervemen, verfeimen[1]
- vom Substantiv Feme
- Derivation (Ableitung) zum Verb femen mit dem Derivatem ver-
Sinnverwandte Wörter:
- ächten, ausschließen, ausstoßen, verbannen, verstoßen
Beispiele:
- Aufgrund seiner Darstellung nackter Körper begann der Klerus, ihn zu verfemen.
Wortbildungen:
- Verfemter
Übersetzungen
jemanden oder etwas ächten
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verfemen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „verfemen“
- The Free Dictionary „verfemen“
- Duden online „verfemen“
- wissen.de „verfemen“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Feme“.