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Worttrennung:
- ver·ne·beln, Präteritum: ver·ne·bel·te, Partizip II: ver·ne·belt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: vernebeln (Info)
- Reime: -eːbl̩n
Bedeutungen:
- unsichtbar machen, die Sicht behindern, mit Schwaden (Nebel) füllen
- übertragen: durch geschickte Rhetorik verbergen, so dass der Zuhörer manipuliert, irregeführt oder verwirrt wird
- technisch: Flüssigkeit in kleinste Tröpfchen zerteilen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Substantiv Nebel mit dem Derivatem ver-
Sinnverwandte Wörter:
- einnebeln, verbergen
- manipulieren, verhüllen, vertuschen, verwirren
- versprühen, zerstäuben
Beispiele:
- Der Holzkohlegrill vernebelt die ganze Nachbarschaft.
- Mit vielen Worten versucht er, seine wahren Absichten und Motive zu vernebeln.
- Das vernebelte Aerosol ist ein Arzneimittelwirkstoff in feinster Tröpfchenform.
Redewendungen:
- das Hirn vernebeln
Charakteristische Wortkombinationen:
- die Gegend vernebeln, vom Rauch vernebelt
- Probleme, die wahre Absicht vernebeln, die Sinne vernebeln
Wortbildungen:
- Vernebelung, Verneblung
Übersetzungen
unsichtbar machen, die Sicht behindern, mit Schwaden (Nebel) füllen
technisch: Flüssigkeit in kleinste Tröpfchen zerteilen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vernebeln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „vernebeln“
- The Free Dictionary „vernebeln“
- Duden online „vernebeln“
Quellen: