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Worttrennung:
- ver·schrei·en, Präteritum: ver·schrie, Partizip II: ver·schri·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verschreien (Info)
- Reime: -aɪ̯ən
Bedeutungen:
- transitiv: über etwas Negatives sprechen, das dann auch eintritt
- intransitiv, meist nur im stativischen Passiv: über jemanden etwas Negatives sagen, das nicht unbedingt der Wahrheit entspricht oder das übertrieben ist
Herkunft:
- Ableitung von schreien mit dem Präfix ver-
Synonyme:
- berufen, beschreien, heraufbeschwören
- schlechtmachen, in Verruf bringen, denunzieren
Beispiele:
- Ich rettete einer angesehenen Familie alle ihre Kinder, während meinem Collegen fast alle Kranken starben, und – dennoch wurde allgemein sein Glück bewundert und mein Unglück verschrien![1]
- Verschrei es nicht!
- Die neue Kollegin ist als pedantisch verschrien.
Wortbildungen:
- Konversionen: Verschreien, verschreiend, verschrien
Übersetzungen
transitiv: über etwas Negatives sprechen, das dann auch eintritt
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „verschreien“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verschreien“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „verschreien“
- The Free Dictionary „verschreien“
- Duden online „verschreien“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „verschreien“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Heinrich Christian August Osthoff: Ferdinand Niederholdt's, eines jungen deutschen Arztes, Lehrjahre. Band 2, Seidel, 1809, Seite 375 (zitiert nach Google Books) .